Dr. Heiko Rüttgers (M.), Chefarzt Orthopädie / Unfallchirurgie, mit dem Zertifikat fürs Traumazentrum; neben ihm (v.r.) Britta Heisterkamp (pflegerische Leiterin Zentrale Notaufnahme), Dr. Alexander Schmithausen (Krankenhausdirektor), Dr. Nanni Reckwitz (Leitende Ärztin Zentrale Notaufnahme) und Sebastian van Elk (Organisationsentwicklung / Qualitätsmanagement).
Das Kompetenz- und Versorgungszentrum für verunfallte Menschen
Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie / Hand- und Fußchirurgie ist als Lokales Trauma-Zentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert. Das bedeutet, dass an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr die effektive und standardisierte Versorgung von verletzten Patienten sichergestellt ist. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des Zentrums gewährleistet eine kompetente Behandlung von Verletzungen sämtlicher Schweregrade. Das St. Willibrord-Spital schloss sich dem Trauma-Netzwerk Ruhrgebiet an.
weiterlesenLeiter des lokalen Trauma-Zentrums ist Dr. Heiko Rüttgers, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Emmerich. An dem Zentrum sind neben seiner Abteilung insbesondere auch Anästhesie, Zentrale Notaufnahme, Intensivstation, OP und Radiologie beteiligt sind.
Das Trauma-Zentrum gewährleistet die Akutbehandlung von Menschen, die lebensbedrohlich verletzt wurden, z. B. im Straßenverkehr, bei Arbeitsunfällen oder Unglücken im eigenen Haus. Insbesondere bei Knochenbrüchen und Quetschungen an Armen und Beinen oder inneren Blutungen ist das Zentrum gefordert. Es sichert auch die Transportfähigkeit der Verletzten bei Verlegung in regionale oder überregionale Trauma-Zentren.
Ein hausinterner Alarmierungsplan stellt im St. Willibrord-Spital sicher, dass innerhalb kürzester Zeit Ärzte und Pflegekräfte unterschiedlicher Fachrichtungen zur Stelle sind, um die medizinische Versorgung zu übernehmen. Es ist zu jeder Zeit ein Unfallchirurg vor Ort. Für die Erstversorgung der Patienten im Schockraum bildeten sich alle dort eingesetzten Unfallchirurgen nach einem amerikanischen Modell (ATLS) fort.
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Das Zentrum – ein Netzwerk von Ärzten und Fachkräften
Gebündelte Kompetenz für eine zielgerichtete und individuelle Patientenversorgung: Dies gewährleisten die medizinischen Zentren des St. Willibrord-Spitals. Hier werden sämtliche Leistungen in Medizin, Pflege, Beratung und Betreuung, die für die Behandlung erforderlich sind, zusammengefasst und koordiniert. Die Patienten profitieren von schnellerer Diagnosestellung und fachübergreifendem Know-how.
An diesem umfassenden Netzwerk sind Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten beteiligt und - je nach Bedarf - weitere Experten aus dem eigenen Haus und externe Kooperationspartner.
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Wir behandeln im Traumazentrum
- Unfallverletzte Patienten jeder Verletzungsschwere
- Schwere Verletzungen im Rahmen von Arbeits- und Wegeunfällen (BG-Verfahren)
- Interdisziplinäre Behandlung von Bauch- und Brustkorbverletzungen
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Unsere Therapieleistungen des Traumazentrums
- Verletzungsbehandlung rund um die Uhr über unsere Notfallaufnahme
- Strukturierte und standardisierte Schwerverletztenversorgung
- Intensivmedizinische Versorgung in Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin
- Chirurgische Versorgung gemeinsam mit der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie
- Teleradiologische Anbindung und Kooperation mit der Neurochirurgie der Sana Kliniken Duisburg
- Trauma-Zentrum im Trauma-Netzwerk Ruhrgebiet in Kooperation mit Universitäts- und BG-Kliniken
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Beteiligte Fachkliniken im Zentrum
Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie / Hand- und Fußchirurgie
Dr. med. Heiko Rüttgers
Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie / Hand- und Fußchirurgie, Leiter des Endoprothetikzentrums und Leiter des Alterstraumatologischen ZentrumsAbteilung für Anästhesie und Intensivmedizin
Prof. Dr. med. Joachim van Alst
Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und IntensivmedizinSana Kliniken Duisburg
Prof. Dr. med. Martin Scholz
Chefarzt der Abteilung für Neurochirurgie