Hilfe in Krisensituationen

Der Psychologische Dienst des St. Willibrord-Spitals hat die Aufgabe, Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung psychologisch bedingter Probleme und Krisensituationen zu unterstützen. Er ergänzt somit die medizinischen Behandlungen.

Die Interventionen beziehen sich auf Symptombereiche, die

  • psychosomatisch bedingt sind (z.B. funktionelle Bauchbeschwerden)
  • psychische Komponenten organischer Erkrankungen darstellen (z.B. chronische Rückenschmerzen)
  • psychische Reaktionen auf körperliche Krankheiten ausdrücken (z.B. Depressionen nach einer Krebserkrankung)
  • nach traumatischen Erfahrungen entstehen (z.B. nach schweren Unfällen)
  • krankenhausspezifische Behandlungen betreffen (z.B. Operationsängste)
  • unabhängig von somatischen Beschwerden auftreten (z.B. Trauerreaktionen)
  • Suizidversuchen zugrunde liegen (z.B. bei Beziehungskonflikten)
  • in Zusammenhang mit persönlichen und/oder sozialen Krisensituationen auftreten.
  • altersbedingt auftreten (z.B. demenzielle Entwicklung)

Der psychologische Dienst wichtiger Bestandteil der im Haus angebotenen multimodalen Schmerztherapie (MMST). Darüber hinaus werden interne Fortbildungen (Praxisanleitung) durchgeführt.

Als Interventionsverfahren kommen psychotherapeutische Verfahren und Entspannungstherapie zum Einsatz.

Die Mitbehandlung verläuft in Form von Krisenintervention, psychologischen Einzelgesprächen, Gespräche mit Angehörigen oder stationärer Kurzzeittherapie. 

Weiterhin findet Beratung hinsichtlich Gesprächsgruppen, Selbsthilfegruppen oder sonstigen psychologischen Hilfsangeboten statt.

 

Ihre Ansprechpersonen

Psychologin

Ann-Britt Bettendorf

02822 736048 ann-britt.bettendorf(at)prohomine.de

Psychologe

Markus Barsuhn

02822 736049 markus.barsuhn(at)prohomine.de

Psychologin

Dr. Birgit Haan

02822 736206 birgit.haan(at)prohomine.de