Dr. Alexander Schmithausen ist neuer Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals

Dr. Alexander Schmithausen komplettiert die Führungsriege der pro homine: Der 37-Jährige ist seit Mai 2022 Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals in Emmerich und wird zudem ab Juli 2022 nach dem altersbedingten Ausscheiden von Geschäftsführer Johannes Hartmann auch Stellvertreter des neuen pro homine-Geschäftsführers Karl-Ferdinand von Fürstenberg sein.

Das Foto zeigt Dr. Schmithausen mit den Geschäftsführern Karl-Ferdinand von Fürsternberg und Johannes Hartmann sowie dem Ärztlichen Direktor Dr. Jochen Heger (v.l.).

 

Dr. Schmithausen erinnert sich: „Als ich auf die Position für die pro homine und insbesondere für das St. Willibrord-Spital angesprochen wurde, habe ich an ein Ereignis in meiner Kindheit gedacht. Vor über 30 Jahren haben mich meine Eltern nach einem halsbrecherischen Ausflug an der Endmoräne am Eltenberg ins Emmericher Krankenhaus gebracht. Zum Glück war nur mein Fuß verstaucht, aber das Ereignis blieb in meiner Erinnerung.“

Promotion in der Humanbiologie

30 Jahre später und viele Erfahrungen reicher ist Dr. Schmithausen nun zurück in seiner alten Heimat. Nach vielen Auslandserfahrungen hatte es ihn zuletzt nach München verschlagen. Als Volks- und Betriebswirt haben ihn immer medizinische Themen interessiert, darum hat er in der Humanbiologie neben dem Beruf promoviert. Er arbeitete mehrere Jahre für einen großen privaten Klinikkonzern, war kaufmännischer Leiter für das Herzzentrum an der Universitätsklinik in München und als Unternehmensberater im Gesundheitswesen u.a. für Krankenhäuser tätig.

„Nach diesen lehrreichen Jahren freue ich mich nun auf den nächsten Schritt auf meinem beruflichen Weg und kehre zu meinen Wurzeln zurück. Langfristigkeit und Stabilität suche ich in dieser Herausforderung“, sagt der neue Krankenhausdirektor und ergänzt: „Ob nun die Pandemie, der neue Krankenhausplan hier in NRW, neue Strukturen und Rahmenbedingungen – das macht es uns allen nicht einfacher, sondern mal wieder herausfordernder.“ Diesen Herausforderungen möchte sich Dr. Schmithausen gemeinsam mit Geschäftsführer Karl-Ferdinand von Fürstenberg und allen Mitarbeitenden aus dem St. Willibrord-Spital stellen.

Der neue Krankenhausdirektor legt viel Wert auf Teamarbeit. Er möchte die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern und den wertschätzenden Umgang miteinander vorleben, Verantwortung übernehmen und Vertrauen schaffen durch eine offene Kommunikation.

Landesförderung für die Altersmedizin „ein tolles Zeichen“

Wenige Tage vor seinem Start in Emmerich bewilligte die Landesregierung 4,2 Millionen Euro für den Ausbau der Altersmedizin im St. Willibrord-Spital. Dies wertet Dr. Schmithausen als „ein tolles Zeichen für den Standort Emmerich und deren Mitarbeitenden“. Insbesondere die hohe medizinische Qualität in vielen verschiedenen Bereichen (Altersmedizinisches Zentrum, Wirbelsäulenzentrum, Endoprothetikzentrum, Hand-/Fußchirurgie), die zumeist auch unabhängig durch externe Institute bestätigt ist, seien eine gute Grundlage, den Standort konzeptionell sektorenübergreifend auch über die Region hinaus gut aufzustellen, unterstreicht
Dr. Schmithausen.

Ebenso sieht er als wesentliche Kernaufgabe für eine erfolgreiche Krankenhausführung die Vernetzung der Fachabteilungen sowohl innerhalb der Krankenhäuser als auch standortübergreifend sowie die optimale Gestaltung der Schnittstellen zu den Partnern in der Gesundheitsversorge und insbesondere auch zu den neun Senioreneinrichtungen innerhalb der pro homine.

„Ich werde hier vor Ort sein und die nächste Zeit damit verbringen, das Haus, die Strukturen und die Prozesse kennenzulernen. Vor allem möchte ich die Mitarbeitenden, die dieses Haus so sehr prägen, kennenlernen“, versichert der neue Krankenhausdirektor. Er freut sich über ein sehr offenes und freundliches Willkommen, das er erfahren hat, und freut sich, „hier sein zu dürfen“. 

VITA

Dr. Alexander Schmithausen ist in Kleve geboren. Er hat neben dem Master der Volks- und Betriebswirtschaft an der University of Edinburgh/Großbritannien ein Management-Programm in Gesundheitsökonomie an der INSEAD Business School/Frankreich absolviert. Alexander Schmithausen promovierte an der Ludwig- Maximilians-Universität in München in der Humanbiologie.

Vor seinem Wechsel nach Emmerich war er seit September 2020 als selbstständiger Unternehmensberater in der Gesundheitsbranche mit Sitz in München tätig (SHC Schmithausen Healthcare Consulting).

Zuvor war Dr. Schmithausen für verschiedene Unternehmen als Berater im Gesundheitswesen tätig und hier u.a. verantwortlich für die Neuausrichtung von Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Gesundheitsorganisationen im In- und Ausland.

Als kaufmännischer Leiter verantwortete er von 2016 bis 2018 die wirtschaftliche Entwicklung des „Herzclusters“ am Klinikum der Universität München (1300 Mitarbeitende, 360 Betten) und dort auch die Bildung medizinischer Zentren (insbesondere Herz-Thorax-Gefäße). Bei den Asklepios-Kliniken arbeitete Dr. Schmithausen von 2013 bis 2016 als Projektleiter Strategie & Konzernentwicklung. Während dieser Zeit konnte er, insbesondere an der renommierten Orthopädischen Fachklinik Lindenlohe, viele Erfahrungen für die Schwerpunkte am St. Willibrord-Spital sammeln.

Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit war Dr. Schmithausen Lehrbeauftragter an verschiedenen Instituten. Zu seinen Fächern zählten u.a. Gesundheitsökonomie, Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen sowie digitale Medizin- und Gesundheitstechnologien.

Beruflich wie familiär sucht Dr. Schmithausen die Nähe zur Heimat am Niederrhein; auch seine Frau ist eine gebürtige Niederrheinerin.   

Als begeisterter Ruderer und Bergwanderer hat er bereits Ausdauer bewiesen und freut sich auf die bevorstehende Arbeit.

Wir sind für Sie am Start!

An 7 Tagen in Woche und über 24 Stunden am Tag steht Ihnen das St. Willibrord-Spital mit den verschiedenen Fachdisziplinen und bewährten Strukturen zur Verfügung. Das St. Willibrord-Spital ist bekannt für seine Leistungsfähigkeit, die sich durch eine hohe medizinische Kompetenz, großer Erfahrung und fürsorglicher Pflege auszeichnet.

Das St. Willibrord-Spital besteht seit mehr als fast 180 Jahren. Das St. Willibrord-Spital ist ein leistungsfähiges Krankenhaus mit 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Haus verfügt über 271 Betten und sieben Fachabteilungenund acht medizinischen Zentren. Jährlich werden etwa 10.000 Patienten stationär und ca. 30.000 ambulant behandelt.

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Seit mehr als 175 Jahren erfüllt das St. Willibrord-Spital als einziges Krankenhaus in Emmerich den Auftrag der Gründer, Kranke zu behandeln. Das christliche Menschenbild ist Leitbild der täglichen Arbeit. Das bedeutet insbesondere: Wir schätzen die Menschen, die uns anvertraut sind und mit denen wir arbeiten, in ihrer Persönlichkeit, achten und respektieren sie in ihren unterschiedlichen Lebenseinstellungen, Glaubensrichtungen oder Nationalitäten.

Die Patientenversorgung geschieht nach Diagnose-, Therapie- und Operationsverfahren auf dem Stand von Wissenschaft und Technik. Im Sinne einer qualitätsgesicherten Versorgung in Medizin und Pflege ist das Krankenhaus nach DIN ISO zertifiziert. Innerhalb besteht eine Zusammenarbeit mit Exzellenz-Zentren im In- und Ausland, die den Patienten den Zugang zu internationaler Spitzenmedizin ermöglicht. In Wissenschaft und Lehre kooperiert das St. Willibrord-Spital eng mit der Hochschule Rhein-Waal (Kleve).

Die Pflege im St. Willibrord-Spital erfolgt individuell. Sie orientiert sich sowohl an pflegewissenschaftlichen Standards als auch an den persönlichen Bedürfnissen der uns anvertrauten Menschen. Durch seine fachliche Expertise in Medizin und Pflege hat sich das Krankenhaus einen guten Ruf am Niederrhein und darüber hinaus erworben.

Im Verbund für den Menschen

Im St. Willibrord-Spital arbeiten Spitzenkräfte aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung im Verbund. Für eine bestmögliche und individuelle Versorgung bündeln sie ihr Wissen und ihre Kräfte sowohl in der Akutmedizin (ambulant/stationär) als auch in Rehabilitation, Prävention und Altenpflege.

Als einziges Krankenhaus in Emmerich legt das St. Willibrord- Spital viel Wert auf die Bindung von Patienten und Personal. Ärzte des St. Willibrord-Spitals bilden Medizinstudenten der Universität Nijmegen in den Niederlanden aus und fördern als Dozenten der Hochschule Rhein-Waal (Kleve) die Ausbildung junger Wissenschaftler.

Am umfassenden Netzwerk für die Gesundheit sind nicht nur Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Mitarbeiter des Sozialdienstes beteiligt, sondern auch ambulante Praxen im Medizinischen Versorgungs-Zentrum, niedergelassene Ärzte und der Rettungsdienst. Sie tauschen sich aus, stimmen sich ab und suchen im regelmäßigen Fachdialog die beste Lösung für die medizinische Versorgung jedes Einzelnen.

Aufgrund einer engen Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen und bewährter Strukturen steht das St. Willibrord-Spital für eine Leistungsfähigkeit von hoher Kompetenz und großer Erfahrung. Das überzeugt Patienten und Einweiser gleichermaßen, denn sie wissen: Im Emmericher Krankenhaus ist gute Medizin ganz nah.

Historische Aufnahmen aus dem Krankenhaus

Blick in die Geschichte des Krankenhauses

Aus dem St. Willibrord-Spital:

Besuchszeiten

Wir möchten Sie bitten, zum Wohle der Patienten die Besuchszeiten zu beachten. Die Besuchszeiten sind: 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr.

ZESA: kürzere Wege und Wartezeiten für Patienten

Mit ZESA – der Zentralen Einheit für Sprechstunden und Ambulanzen – werden die Patientenströme besser gelenkt. Es gibt weitere Umstrukturierungen, um Wege und Wartezeiten für die Patienten zu verkürzen.

Zum Insolvenzverfahren

Die Türen des St. Willibrord-Spitals sind geöffnet und wir bieten Ihnen alle medizinsichen Leistungen wir gewohnt an. Dennoch befinden wir uns in einem Insolvenzvefahren. Um einige Fragen vorweg zu beantworten, haben wir Ihnen eine FAQ-Liste erstellt. 

"Knie-Roboter" mit digitaler Bandmessung

Das Endoprothetik-Zentrum (EPZ) des St. Willibrord-Spitals setzt einen Hightech-Roboter bei der Implantation künstlicher Kniegelenke ein. Ein großes Plus für die Patient:innen: Der Roboter misst die Bandspannung in allen Bewegungsabläufen.

Das war der Aktionstag 2.0

Am 11.9.2024 fand von 16-19 Uhr der zweite große Aktionstag am St. Willibrord-Spital statt, Hunderte von BesucherInnen nutzen das große Angebot von Vorträgen, Mitmach-Aktionen, Gesundheitschecks, Führungen, Teddykrankenhaus u.v.m. Dank einer erneut tollen Teamleistung vom WSE war der Aktionstag wieder ein voller Erfolg!

Zertifiziertes Traumazentrum

Das St. Willibrord-Spital wurde nun erstmals als Lokales Trauma-Zentrum zertifiziert. Dies besagt, dass im Emmericher Krankenhaus an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr schwerverletzte Patienten bestmöglich und nach definierten Standards versorgt werden können.

"Medizin reingeklickt"

Filmbeitrag zum Thema: „Verengungen im Spinalkanal" mit Jens Andreas, Chefarzt des Niederrheinischen Wirbelsäulenzentrums am St. Willibrord-Spital.

Hostessendienst sucht Verstärkung

Der ehrenamtliche Hostessendienst sucht Verstärkung. Er begleitet ambulante und stationäre Patient:innen durchs Emmericher Krankenhaus.

Auszug Google-Rezensionen:

  • 7
    Fachabteilungen
  • 7
    Medizinische Zentren
  • 1
    Physiotherapiezentrum Emmerich
  • 1
    Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal

Dr. Alexander Schmithausen ist neuer Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals

Dr. Alexander Schmithausen komplettiert die Führungsriege der pro homine: Der 37-Jährige ist seit Mai 2022 Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals in Emmerich und wird zudem ab Juli 2022 nach dem altersbedingten Ausscheiden von Geschäftsführer Johannes Hartmann auch Stellvertreter des neuen pro homine-Geschäftsführers Karl-Ferdinand von Fürstenberg sein.

Das Foto zeigt Dr. Schmithausen mit den Geschäftsführern Karl-Ferdinand von Fürsternberg und Johannes Hartmann sowie dem Ärztlichen Direktor Dr. Jochen Heger (v.l.).

 

Dr. Schmithausen erinnert sich: „Als ich auf die Position für die pro homine und insbesondere für das St. Willibrord-Spital angesprochen wurde, habe ich an ein Ereignis in meiner Kindheit gedacht. Vor über 30 Jahren haben mich meine Eltern nach einem halsbrecherischen Ausflug an der Endmoräne am Eltenberg ins Emmericher Krankenhaus gebracht. Zum Glück war nur mein Fuß verstaucht, aber das Ereignis blieb in meiner Erinnerung.“

Promotion in der Humanbiologie

30 Jahre später und viele Erfahrungen reicher ist Dr. Schmithausen nun zurück in seiner alten Heimat. Nach vielen Auslandserfahrungen hatte es ihn zuletzt nach München verschlagen. Als Volks- und Betriebswirt haben ihn immer medizinische Themen interessiert, darum hat er in der Humanbiologie neben dem Beruf promoviert. Er arbeitete mehrere Jahre für einen großen privaten Klinikkonzern, war kaufmännischer Leiter für das Herzzentrum an der Universitätsklinik in München und als Unternehmensberater im Gesundheitswesen u.a. für Krankenhäuser tätig.

„Nach diesen lehrreichen Jahren freue ich mich nun auf den nächsten Schritt auf meinem beruflichen Weg und kehre zu meinen Wurzeln zurück. Langfristigkeit und Stabilität suche ich in dieser Herausforderung“, sagt der neue Krankenhausdirektor und ergänzt: „Ob nun die Pandemie, der neue Krankenhausplan hier in NRW, neue Strukturen und Rahmenbedingungen – das macht es uns allen nicht einfacher, sondern mal wieder herausfordernder.“ Diesen Herausforderungen möchte sich Dr. Schmithausen gemeinsam mit Geschäftsführer Karl-Ferdinand von Fürstenberg und allen Mitarbeitenden aus dem St. Willibrord-Spital stellen.

Der neue Krankenhausdirektor legt viel Wert auf Teamarbeit. Er möchte die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern und den wertschätzenden Umgang miteinander vorleben, Verantwortung übernehmen und Vertrauen schaffen durch eine offene Kommunikation.

Landesförderung für die Altersmedizin „ein tolles Zeichen“

Wenige Tage vor seinem Start in Emmerich bewilligte die Landesregierung 4,2 Millionen Euro für den Ausbau der Altersmedizin im St. Willibrord-Spital. Dies wertet Dr. Schmithausen als „ein tolles Zeichen für den Standort Emmerich und deren Mitarbeitenden“. Insbesondere die hohe medizinische Qualität in vielen verschiedenen Bereichen (Altersmedizinisches Zentrum, Wirbelsäulenzentrum, Endoprothetikzentrum, Hand-/Fußchirurgie), die zumeist auch unabhängig durch externe Institute bestätigt ist, seien eine gute Grundlage, den Standort konzeptionell sektorenübergreifend auch über die Region hinaus gut aufzustellen, unterstreicht
Dr. Schmithausen.

Ebenso sieht er als wesentliche Kernaufgabe für eine erfolgreiche Krankenhausführung die Vernetzung der Fachabteilungen sowohl innerhalb der Krankenhäuser als auch standortübergreifend sowie die optimale Gestaltung der Schnittstellen zu den Partnern in der Gesundheitsversorge und insbesondere auch zu den neun Senioreneinrichtungen innerhalb der pro homine.

„Ich werde hier vor Ort sein und die nächste Zeit damit verbringen, das Haus, die Strukturen und die Prozesse kennenzulernen. Vor allem möchte ich die Mitarbeitenden, die dieses Haus so sehr prägen, kennenlernen“, versichert der neue Krankenhausdirektor. Er freut sich über ein sehr offenes und freundliches Willkommen, das er erfahren hat, und freut sich, „hier sein zu dürfen“. 

VITA

Dr. Alexander Schmithausen ist in Kleve geboren. Er hat neben dem Master der Volks- und Betriebswirtschaft an der University of Edinburgh/Großbritannien ein Management-Programm in Gesundheitsökonomie an der INSEAD Business School/Frankreich absolviert. Alexander Schmithausen promovierte an der Ludwig- Maximilians-Universität in München in der Humanbiologie.

Vor seinem Wechsel nach Emmerich war er seit September 2020 als selbstständiger Unternehmensberater in der Gesundheitsbranche mit Sitz in München tätig (SHC Schmithausen Healthcare Consulting).

Zuvor war Dr. Schmithausen für verschiedene Unternehmen als Berater im Gesundheitswesen tätig und hier u.a. verantwortlich für die Neuausrichtung von Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Gesundheitsorganisationen im In- und Ausland.

Als kaufmännischer Leiter verantwortete er von 2016 bis 2018 die wirtschaftliche Entwicklung des „Herzclusters“ am Klinikum der Universität München (1300 Mitarbeitende, 360 Betten) und dort auch die Bildung medizinischer Zentren (insbesondere Herz-Thorax-Gefäße). Bei den Asklepios-Kliniken arbeitete Dr. Schmithausen von 2013 bis 2016 als Projektleiter Strategie & Konzernentwicklung. Während dieser Zeit konnte er, insbesondere an der renommierten Orthopädischen Fachklinik Lindenlohe, viele Erfahrungen für die Schwerpunkte am St. Willibrord-Spital sammeln.

Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit war Dr. Schmithausen Lehrbeauftragter an verschiedenen Instituten. Zu seinen Fächern zählten u.a. Gesundheitsökonomie, Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen sowie digitale Medizin- und Gesundheitstechnologien.

Beruflich wie familiär sucht Dr. Schmithausen die Nähe zur Heimat am Niederrhein; auch seine Frau ist eine gebürtige Niederrheinerin.   

Als begeisterter Ruderer und Bergwanderer hat er bereits Ausdauer bewiesen und freut sich auf die bevorstehende Arbeit.

Dr. Alexander Schmithausen ist neuer Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals

Dr. Alexander Schmithausen komplettiert die Führungsriege der pro homine: Der 37-Jährige ist seit Mai 2022 Krankenhausdirektor des St. Willibrord-Spitals in Emmerich und wird zudem ab Juli 2022 nach dem altersbedingten Ausscheiden von Geschäftsführer Johannes Hartmann auch Stellvertreter des neuen pro homine-Geschäftsführers Karl-Ferdinand von Fürstenberg sein.

Das Foto zeigt Dr. Schmithausen mit den Geschäftsführern Karl-Ferdinand von Fürsternberg und Johannes Hartmann sowie dem Ärztlichen Direktor Dr. Jochen Heger (v.l.).

 

Dr. Schmithausen erinnert sich: „Als ich auf die Position für die pro homine und insbesondere für das St. Willibrord-Spital angesprochen wurde, habe ich an ein Ereignis in meiner Kindheit gedacht. Vor über 30 Jahren haben mich meine Eltern nach einem halsbrecherischen Ausflug an der Endmoräne am Eltenberg ins Emmericher Krankenhaus gebracht. Zum Glück war nur mein Fuß verstaucht, aber das Ereignis blieb in meiner Erinnerung.“

Promotion in der Humanbiologie

30 Jahre später und viele Erfahrungen reicher ist Dr. Schmithausen nun zurück in seiner alten Heimat. Nach vielen Auslandserfahrungen hatte es ihn zuletzt nach München verschlagen. Als Volks- und Betriebswirt haben ihn immer medizinische Themen interessiert, darum hat er in der Humanbiologie neben dem Beruf promoviert. Er arbeitete mehrere Jahre für einen großen privaten Klinikkonzern, war kaufmännischer Leiter für das Herzzentrum an der Universitätsklinik in München und als Unternehmensberater im Gesundheitswesen u.a. für Krankenhäuser tätig.

„Nach diesen lehrreichen Jahren freue ich mich nun auf den nächsten Schritt auf meinem beruflichen Weg und kehre zu meinen Wurzeln zurück. Langfristigkeit und Stabilität suche ich in dieser Herausforderung“, sagt der neue Krankenhausdirektor und ergänzt: „Ob nun die Pandemie, der neue Krankenhausplan hier in NRW, neue Strukturen und Rahmenbedingungen – das macht es uns allen nicht einfacher, sondern mal wieder herausfordernder.“ Diesen Herausforderungen möchte sich Dr. Schmithausen gemeinsam mit Geschäftsführer Karl-Ferdinand von Fürstenberg und allen Mitarbeitenden aus dem St. Willibrord-Spital stellen.

Der neue Krankenhausdirektor legt viel Wert auf Teamarbeit. Er möchte die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern und den wertschätzenden Umgang miteinander vorleben, Verantwortung übernehmen und Vertrauen schaffen durch eine offene Kommunikation.

Landesförderung für die Altersmedizin „ein tolles Zeichen“

Wenige Tage vor seinem Start in Emmerich bewilligte die Landesregierung 4,2 Millionen Euro für den Ausbau der Altersmedizin im St. Willibrord-Spital. Dies wertet Dr. Schmithausen als „ein tolles Zeichen für den Standort Emmerich und deren Mitarbeitenden“. Insbesondere die hohe medizinische Qualität in vielen verschiedenen Bereichen (Altersmedizinisches Zentrum, Wirbelsäulenzentrum, Endoprothetikzentrum, Hand-/Fußchirurgie), die zumeist auch unabhängig durch externe Institute bestätigt ist, seien eine gute Grundlage, den Standort konzeptionell sektorenübergreifend auch über die Region hinaus gut aufzustellen, unterstreicht
Dr. Schmithausen.

Ebenso sieht er als wesentliche Kernaufgabe für eine erfolgreiche Krankenhausführung die Vernetzung der Fachabteilungen sowohl innerhalb der Krankenhäuser als auch standortübergreifend sowie die optimale Gestaltung der Schnittstellen zu den Partnern in der Gesundheitsversorge und insbesondere auch zu den neun Senioreneinrichtungen innerhalb der pro homine.

„Ich werde hier vor Ort sein und die nächste Zeit damit verbringen, das Haus, die Strukturen und die Prozesse kennenzulernen. Vor allem möchte ich die Mitarbeitenden, die dieses Haus so sehr prägen, kennenlernen“, versichert der neue Krankenhausdirektor. Er freut sich über ein sehr offenes und freundliches Willkommen, das er erfahren hat, und freut sich, „hier sein zu dürfen“. 

VITA

Dr. Alexander Schmithausen ist in Kleve geboren. Er hat neben dem Master der Volks- und Betriebswirtschaft an der University of Edinburgh/Großbritannien ein Management-Programm in Gesundheitsökonomie an der INSEAD Business School/Frankreich absolviert. Alexander Schmithausen promovierte an der Ludwig- Maximilians-Universität in München in der Humanbiologie.

Vor seinem Wechsel nach Emmerich war er seit September 2020 als selbstständiger Unternehmensberater in der Gesundheitsbranche mit Sitz in München tätig (SHC Schmithausen Healthcare Consulting).

Zuvor war Dr. Schmithausen für verschiedene Unternehmen als Berater im Gesundheitswesen tätig und hier u.a. verantwortlich für die Neuausrichtung von Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Gesundheitsorganisationen im In- und Ausland.

Als kaufmännischer Leiter verantwortete er von 2016 bis 2018 die wirtschaftliche Entwicklung des „Herzclusters“ am Klinikum der Universität München (1300 Mitarbeitende, 360 Betten) und dort auch die Bildung medizinischer Zentren (insbesondere Herz-Thorax-Gefäße). Bei den Asklepios-Kliniken arbeitete Dr. Schmithausen von 2013 bis 2016 als Projektleiter Strategie & Konzernentwicklung. Während dieser Zeit konnte er, insbesondere an der renommierten Orthopädischen Fachklinik Lindenlohe, viele Erfahrungen für die Schwerpunkte am St. Willibrord-Spital sammeln.

Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit war Dr. Schmithausen Lehrbeauftragter an verschiedenen Instituten. Zu seinen Fächern zählten u.a. Gesundheitsökonomie, Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen sowie digitale Medizin- und Gesundheitstechnologien.

Beruflich wie familiär sucht Dr. Schmithausen die Nähe zur Heimat am Niederrhein; auch seine Frau ist eine gebürtige Niederrheinerin.   

Als begeisterter Ruderer und Bergwanderer hat er bereits Ausdauer bewiesen und freut sich auf die bevorstehende Arbeit.