Wir arbeiten weiter für Sie!
Liebe PatientInnen, Besucher und Angehörige,
liebe ärztliche KollegInnen,
die Türen des St. Willibrord-Spitals bleiben geöffnet. Am 11. Juli 2024 hat der Kreistag Kleve dem Abschluss einer Fortführungsvereinbarung zugestimmt. Damit wurde kostbare Zeit gewonnen, um das Emmericher Krankenhaus erfolgreich zu restrukturieren und langfristig zu erhalten.
Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön! Ob Mahnwache, Unterschriftenaktion oder Tag der offenen Tür: Der Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vieler Bürgerinnen und Bürger für das St. Willibrord-Spital hat sich gelohnt – wir sind weiter für unsere Patientinnen und Patienten da, sie können auf uns bauen.
Unter heutigen Bedingungen kann ein Krankenhaus nur fortbestehen, wenn es nachgefragt wird. Die Menschen vor Ort haben gezeigt: Sie wollen zu uns, weil das St. Willibrord-Spital ein breites Portfolio für eine ausgezeichnete medizinische Versorgung in unserer Region bietet.
Das ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich, die große Herausforderung gemeinsam mit den Menschen in Emmerich zu meistern.
Wir halten Sie auf dem Laufenden: Im Folgenden wollen wir Ihnen übersichtlich erklären, was das Verfahren für unser Haus bedeutet und wie es nun weitergehen wird.
FAQ
1. Was bedeutet das Insolvenzverfahren für das St. Willibrord-Spital?
Das Insolvenzverfahren bietet uns die Möglichkeit, das Krankenhaus finanziell zu restrukturieren und auf ein stabiles Fundament zu stellen. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter wurde bestellt, um diesen Prozess zu unterstützen.
2. Wird das Krankenhaus weiterhin geöffnet sein?
Ja, das St. Willibrord-Spital bleibt geöffnet und die Gesundheitsversorgung in der Region ist gesichert. Alle stationären und ambulanten Behandlungen werden wie gewohnt fortgesetzt.
3. Wie wirkt sich das Insolvenzverfahren auf die Patientenversorgung aus?
Die Qualität der Patientenversorgung bleibt unverändert hoch. Unser engagiertes Team aus Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern steht weiterhin mit vollem Einsatz zur Verfügung.
4. Sind die Gehälter der Mitarbeitenden gesichert?
Ja, die Gehälter unserer Mitarbeitenden sind gesichert. Der Abbau von Personal ist derzeit nicht beabsichtigt. Wir legen großen Wert auf die finanzielle Sicherheit unseres Personals.
5. Was sind die nächsten Schritte?
Wir werden Umstrukturierungen unseres Hauses prüfen, die unsere Wirtschaftlichkeit langfristig sicherstellen sollen. Parallel suchen wir mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter nach einem Kooperationspartner, um unsere Kräfte für eine bestmögliche Versorgung zu bündeln.
6. Wie wird die Öffentlichkeit informiert?
Wir halten die Öffentlichkeit über die Presse und unsere Website regelmäßig auf dem Laufenden. Transparenz ist uns sehr wichtig, daher werden wir alle relevanten Informationen zeitnah kommunizieren.
7. Wie können Anwohner das Krankenhaus unterstützen?
Vertrauen und Unterstützung der Anwohner sind für uns von großer Bedeutung. Indem Sie unser Krankenhaus weiterhin nutzen und positiv darüber sprechen, tragen Sie dazu bei, unsere Zukunft zu sichern.
8. An wen kann ich mich bei weiteren Fragen wenden?
Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an unser Informationsbüro wenden oder unsere Website besuchen, wo wir regelmäßig Updates veröffentlichen.
9. Wie kann ich das St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees unterstützen?
Halten Sie uns die Treue und vertrauen Sie weiter unseren Behandlungen. Um unsere Versorgungsrelevanz unter Beweis zu stellen, ist wichtig, dass auch Sie zeigen, dass Sie weiter von uns versorgt werden wollen. Sprechen Sie uns jederzeit an, wenn Sie erfahren wollen, was wir für Sie tun können. Weitere Informationen finden Sie hier auf unserer Website.
10. Sind weitere Häuser der pro homine-Gruppe betroffen?
Das Insolvenzverfahren beschränkt sich ausschließlich auf die St. Willibrord- Spital Emmerich- Rees gGmbH. Weitere Gesellschaften und Einrichtungen der pro homine-Gruppe sind nicht betroffen.
11. Ausblick:
Für die Sanierung werden wir nun Umstrukturierungen unseres Hauses prüfen, die unsere Wirtschaftlichkeit auch langfristig sicherstellen sollen. Parallel suchen wir mit dem Insolvenzverwalter nach einem Kooperationspartner, mit dem wir unsere Kräfte für eine bestmögliche Versorgung bündeln können.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl-Ferdinand von Fürstenberg Dr. Bero-Alexander Lau
Geschäftsführer Insolvenzverwalter